Sich durch die Nachrichten deutscher Nachrichtenhäuser klicken, ein allgemeiner Bürospaß.
Kollege A. wälzt am liebsten Kommentare auf welt.de, um seine Vorurteile zu bestätigen. Alles Spinner. Meinen Hinweis, die Kommentare könnten seine seelische Verfassung langfristig gefährden, außerdem sei er doch, so ganz grundsätzlich, hier, um mehr oder weniger sinnhafte Tätigkeiten durchzuführen, für einen gewissen Obulus, verlacht er. Lachen im Walde.
Kollege S. dagegen fabuliert über das letzte, neueste Machwerk eines gewissen Mario B., einem Olympiastadion füllenden Volksbarden, immer dichte dran an die Stimme von dit Volk, jetzt auch im Elektroniksupermarkt, zu Schnäppchenpreisen. Acht Mal hat er das Ding nun schon gehört und ist zu dem Schluss gekommen, das Rätsel Mario B. entschlüsselt zu haben, der sei nämlich ein übler Stammtischprolet mit langweiligem Gossenhumor, der keine größere Kraftanstrengung hinsichtlich des Verständisses verlangt.
Also doch lieber den Schraubenschlüssel zücken und in Excel-Listen machen, das ist zwar weniger lustig, dafür aber, nun ja, gehaltvoller.