Warum verliebt man sich immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann?
Fragen Sie mich doch auch mal was, wenn ich schon nicht twitteresiere.
Irgendwann wird die Menschheit in drei Teile gespalten sein und man wird unterscheiden zwischen den Internethassern, die Interneterklärern und denen, die vom Internet abgeschnitten sind, weil sie irgendwo im Busch hausen müssen und sich kein Satelliten-iPhone-Blackberry leisten können, die armen Menschen.
Im Moment weiß ich nicht, welcher Gruppe ich zugeschlagen werden möchte, am liebsten wäre ich von allem ein bisschen. Das war schon immer so, noch nie konnte ich mich festlegen, wollte das auch gar nicht, denn irgendwie haben ja alle ein bisschen recht.
Im Mittelalter wäre man für diese Unentschlossenheit wohl gesteinigt, gevierteilt und verbrannt worden.
Jehova.
Die Wirklichkeit bricht die Fantasie, die Männer würden auch nicht wollen, dass ihre Partnerin wie ein Pornostar aussieht. Alle würden mit dem Prinzip der Gleichheit von Mann und Frau übereinstimmen, aber sie würden sich als Opfer eines feministischen, die Pornografie verurteilenden und Schuld erzeugenden Diskurses fühlen. Die Pornografie sei für die Männer ein Hilfsmittel zur Masturbation, "die eine Weise ist, sich um sich selbst zu kümmern, eine sexuelle Beziehung zu sich selbst zu haben und der Fantasie nachzuhelfen".
[20 heterosexuelle Studenten vs. alle Männer - mehr zur Selbstevaluation, vielleicht.]
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